Karl Hermann Ecker

Vorsitzender des Vereins Deutscher Dokumentare

* 28. September 1931 Hagen

Wirken

Karl Hermann Ecker wurde am 28. Sept. 1931 als Sohn eines Ingenieurs in Hagen/Westfalen geboren. Er besuchte das staatliche altsprachliche Gymnasium in Siegburg, wo er 1955 das Abitur ablegte. Anschließend studierte E.Germanistik, Philosophie und Lingustik an der Rheinischen Friedrich-Wilhelm-Universität in Bonn und promovierte 1961 mit einer Arbeit über das Thema "Verben für 'Lebensregung' im Deutschen. Ein Wortstand innerhalb der Zustandsverben" bei Leo Weisgerber und Hugo Moser zum Dr. phil.

Von 1963 bis 1968 wirkte E. als Dozent am Goethe-Institut zur Pflege und Verbreitung der deutschen Sprache und Kultur im Ausland. Seit 1969 ist E. als Beamter im höheren nichttechnischen Verwaltungsdienst im Dokumentationszentrum der Bundeswehr in Bonn tätig. Seine Arbeit dort gilt in erster Linie wissenschaftlichen Fragen des Bereichs Information und Dokumentation, ferner der Pflege und Entwicklung von dokumentarischen Ordnungssystemen, insbesondere der Entwicklung des Thesaurus "Verteidigungsdokumentation" und der Entwicklung des EDV-gestützten Informationssystems "Verteidigungsdokumentation".

E. ist seit 1973 Vorstandsmitglied im Verein Deutscher Dokumentare (VDD) und seit Oktober 1976 dessen Vorsitzender. Der 1963 gegründete VDD versteht sich als berufsständische Vereinigung der im Bereich Information und Dokumentation Beschäftigten, insbesondere der im engeren Bereich der Dokumentation ...